Gecko hat ein Problem – Colibri eine Lösung! Es könnte so einfach sein… Doch eine kleine Formulierung macht bringt alles durcheinander…
Mit dabei:
Colibri, Gecko, datt teuflische Prisma, Glotzi die Glotzkatze, Miesmuscheli.
Baumi möchte Friederike ein bisschen genauer kennenlernen… Dass es sich dabei nicht um eine liebe Person handelt, sondern um einen wütenden Sturm, kann Baumi aber ja nicht wissen.
Ja, manche von uns haben Rentierfiguren (oder sind es eigentlich Elche?) als Dekoration am Fenster stehen. Dabei wissen wir aber erstaunlich wenig über sie! Auf der Seite tierwelt.ch gibt es einen tollen Artikel mit 9 Fakten über Rentiere – siehe hier.
Wusstest du z.B., dass männliche Rentiere bereits im Herbst ihr Geweih verlieren und somit die einzigen Rentiere mit Geweih im Winter weiblich sein müssen, da diese erst im Frühjahr ihr Geweih abstoßen? Gut, das hätte ich nicht gedacht, besonders, da es uns etwas mehr über das bekannte Rentier „Rudolph“ verrät. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass an der Geschichte mit dem Weihnachtsmann irgendetwas nicht ganz realitätsgetreu ist – wer hätte das gedacht? Ist aber eigentlich auch ziemlich egal, wer da grade ein Geweih trägt. Hauptsache ist doch, dass es hübsch aussieht bei all der schönen Deko 🙂
Baumi hat sich also sein Laub mit Roggenmehl gewaschen. Das klingt ein wenig verrückt! Allerdings ist das Mehl mit Wasser vermischt ein tolles, günstiges, „Shampoo“, das einfach mal gar keine tausend Zusatzstoffe benötigt und auch keine Plastikverpackung. Umweltfreundlich? Auf jeden Fall! Baumi mag die Umwelt und hat ein grünes Herz. Damit sein Laub anschließend glatt ist wie nach einer Spülung, fügt er auch einen guten Spritzer Apfelessig zur Mischung hinzu.
Colibri und Glotzi die Glotzkatze sind noch nicht so ganz überzeugt. Vor allem fragen sie sich, wie da auf einmal dieses Brot entstanden ist…
PS: Baumi macht das mit dem Roggenmehl jetzt schon einige Monate und hat es nicht bereut! Seine ungefähre Mischung für kinnlange Haare variiert immer ein bisschen, meistens setzt sie sich aber wie folgt zusammen:
Damit das alles leichter und schneller geht, hat Baumi nicht eine Packung Mehl im Badezimmer herumstehen, sondern hat es schon in ein kleineres, verschließbares Glas umgefüllt. Auch der Apfelessig ist in einer kleineren Flasche, damit alles morgens, wenn er noch schläfrig ist, mit weniger Matscherei funktioniert. So benötigt er tatsächlich auch keinen Esslöffel, sondern kippt alles zusammen, wie es für ihn am besten passt.
Für blondes Haar empfiehlt sich übrigens auch mal ein kleiner Spritzer Zitronensaft, damit es schön glänzt. Allerdings kann die Zitronensäure bei übermäßiger Benutzung unfreundlich zur Kopfhaut werden..
Etwas ungewohnt ist bei dieser Form des Haarewaschens, dass die Mixtur nicht schäumt und auch keine zusätzlichen Duftstoffe enthält. Das ist beides auch überhaupt nicht notwendig, um gesunde und schöne Haare zu haben. Die Haare riechen nach dem Waschen mit der Roggenmehl + Apfelessig Mischung völlig neutral, wenn auch angemessen ausgewaschen wurde. Ansonsten könnte der Apfelessig-Geruch während des Duschens ein wenig stören – aber da Baumis Laub sich jetzt viel gesünder anfühlt als vorher, macht ihm das überhaupt nichts aus und er freut sich.
Ein sehr hilfreicher Einstiegsartikel in das Thema ist auch noch dieser hier:
Auch sehr schön:
Unsere Grenzen sind alle woanders. Wir haben sie gelernt von anderen, von unseren Erfahrungen und von unserem Verstand.
„Wer im Bilde sein will, sollte nicht aus dem Rahmen springen“, sagte eine Signatur in einem Forum zu einer Serie.
Doch ist die Welt außerhalb des Bilderrahmens nicht viel spannender? Wer weiß, was sich dort verbergen mag. Colibri und seine Freunde finden es bestimmt heraus…
Glotzi die Glotzkatze ist ja bekannt für ihre ausgezeichnete Sehfähigkeit. Geduldig beobachtet sie ihre Umwelt und alles um sich herum. Das mag mal unangenehm sein, aber häufig auch sehr nützlich! So stellt sie Diagnosen mit Leichtigkeit – eine wahre Augendiagnostikerin! – und kein Geheimnis ist vor ihr sicher.
Ist sie einfach nur neugierig oder kann sie nicht anders?
Sicher ist, dass das alte mittel- und neuägyptische Wort für Katze ja lustigerweise „Mau“ ist. Diesen Laut machen viele Katzen gerne, um Aufmerksamkeit zu erlangen, daher lässt es sich leicht merken. Genaugenommen wird dieses „Mau“ aber „mj“, „maj“, „mjw“ geschrieben bzw. transkribiert und bedeutet Kater, Löwe, Katze.
Spannend ist, dass das Wort „Mau“ ebenfalls „sehen“ heißt (m = maa). Daher ist letztendlich jede Katze irgendwie eine Glotzkatze. Die ägyptische Sprache selbst hat da einige weitere Unterschiede, ist aber ja auch schon sehr alt und nicht so leicht zu durchschauen. Sie wurde vor allem um 2000-700 vor! Christus festgehalten.
Eine Datenbank zum Suchen nach Wörtern gibt es hier und das von fleißigen Menschen (irgendwo auf der Erde gibt es euch) eingescannte „Wörterbuch der ägyptischen Sprache“ von Ermann und Grapow Band II hier. Entscheidende Stellen stammen vom letzten Link und sind folgende:
http://static.egyptology.ru/lang/Wb/Wb-m.pdf
Es gibt auch eine Katzenrasse mit dem Namen „Ägyptische Mau“ , welche sogar die schnellste Hauskatzenrasse sein soll und über 50 km/h laufen kann – also auf jeden Fall schneller als Baumi. Laut Youtube-Videos kommunizieren sie auch sehr lebhaft.